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bio-garten Ratgeber mit Maulwurf
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Gut gesät ist halb geerntet

Terrassenbeet Säung

Schon bald lockt uns der Frühling ins Freie und der Grüne Daumen kann es schon nicht mehr erwarten loszulegen.

Die gute Nachricht: mit der Aussaat von Samen kann ab sofort begonnen werden.

Welche Samen dürfen direkt ins Freie, welche müssen vorgezogen werden?

Die meisten unserer beliebten Gemüsearten kommen ursprünglich von anderen Kontinenten. Daher sind nur manche Samen dazu geeignet, direkt in die Gartenerde, das Hochbeet oder das Terrassenbeet gesät zu werden. Diese Samen und die daraus gekeimten Pflänzchen kommen gut mit einigen Minusgraden zurecht. Für andere Samen müssen schon für die Keimung Luft und Boden wärmer sein. Diese Samen zieht man daher am Besten im Wintergarten oder auf der Fensterbank vor.

Auf den Samenpäckchen der einzelnen Sorten findest du genaue Angaben, ob eine Pflanze direkt gesät oder vorgezogen werden muss.

Vor der Aussaat – bereite deinen Samen ein schönes Beet

Gartenerde sollte gut gelockert, feinkrümelig und befreit von Unkräutern sein. Einfacher haben es da schon die Balkon- oder Hochbeetgärtner: Befülle deine Tröge und sonstige Gefäße einfach mit unserer torffreien Bio-Erde. Und schon kann’s losgehen!

Auf den Samenpäckchen findest du detaillierte Angaben zu den Pflanzabständen und Saattiefen. Halte diese genau ein, damit die Pflänzchen dann genug Platz und Licht für eine gute Entwicklung haben.

Auf den Packungen stehen oft die Begriffe Lichtkeimer oder Dunkelkeimer – was bedeutet das?

Lichtkeimer benötigen, wie der Name schon sagt, Licht, damit das Samenkorn keimen kann. Dazu gehören vor allem die Salate. Säe diese aufs Beet, bedecke sie aber NICHT mit Erde.

Dunkelkeimer wiederum keimen nur, wenn sie mit einer Schicht Erde bedeckt sind, also keinen direkten Sonnenstrahlen ausgesetzt sind.

Zur direkten Aussaat ziehe feine Rillen in die Erde und lege die Samen in der angegebenen Tiefe in den Boden. Je nach Art bedecke die Samen mit Erde oder belasse sie direkt an der Oberfläche. Besprühe danach die Samen mit einem feinen Sprühstrahl (z.B. von einer Bügelspritze). Ein zu starker Gießstrahl aus dem Schlauch würde die Samen verschlämmen.

Sind die Pflanzen einmal gekeimt und etwas größer, musst du pikieren. Das bedeutet, dass du zu dicht stehende Pflanzen vorsichtig entfernen musst, damit die anderen genug Platz zur Entwicklung haben.

Beim Vorziehen von Jungpflanzen geht man ähnlich vor wie oben beschrieben. Zum Vorziehen eignen sich Töpfe, Anzuchtkistchen oder auch alte Joghurtbecher. Lege in jeden Topf 3-5 Samen von z.B. Paprika oder Tomate. Sind die Pflanzen einmal gekeimt und haben 4-5 Blätter, werden Sie vereinzelt. D.h., dass die Pflanzen vorsichtig mitsamt Wurzel aus der Erde gezogen und einzeln in einen neuen Topf gesetzt werden. Beachte, dass die Pflanzen in den Räumen immer einen sehr sonnigen Platz bekommen (z.B. Fensterbank, Dachflächenfenster usw.) Sonst streben sie zur Sonne, bekommen lange Stängel und fallen um.

Vorgezogene Pflanzen sollten bis Mitte Mai im Warmen bleiben – erst nach den Eisheiligen (15. Mai) kann man sie ins Freie setzen.

Wir wünschen dir und deinen Pflänzchen einen guten Start in die neue Gartensaison!

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